Massagen
Der Begriff der Massage leitet sich vom griechischen Wort »massein« ab und bedeutet kneten. Die Massage gilt als gezielte mechanische Behandlung des gesamten Körpers oder von Körperbereichen durch spezielle Handgriffe. Die Wirkung umfasst Entspannung, Dehnung, Durchblutungssteigerung, Aktivierung des Stoffwechsels sowie die Anregung des Lymphsystems. Je nach Beschwerdebild kann die Massage tonisierend oder entspannend angewendet werden und hilft beispielsweise bei schmerzhaften Verhärtungen der Muskulatur und Bewegungseinschränkungen.
Fussreflexzonentherapie
Diese Therapieform wirkt über die Reflexzonen des gesamten Fußes. Im Fuß ist der menschliche Körper abgebildet. Die Zehen stehen beispielsweise für den Kopfbereich, die Ferse für das Becken und der Außenknöchel für den Oberschenkelkopf. Durch tonisierende Massagegriffe können beispielsweise der Bewegungsapparat, die Ausscheidungsorgane und das Herz-Kreislaufsystem angeregt und durchblutet werden. Zur Entlastung gestauter Körpergewebe hat sich vor allem die Lymphdrainage über die Fußreflexzonen am Fuß bewährt.
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